J.B.O. „Drive in and bang out“ Autokinoshow 13.Juni in Zweibrücken
Bei J.B.O. heißt es diesen Sommer „Drive in and bang out“. Denn wo die aktuellen Corona-Regulierungen dem eigentlichen Festival-Sommer einen Strich durch die Rechnung machen, kommen die fränkischen Comedy Metaller kurzerhand mit großem Kino ums Eck.
„Warum nicht mal ein Drive In-Konzert spielen?“ dachte man sich und machte direkt Nägel mit Köpfen: bereits am 13. Juni 2020 erfolgt die J.B.O.-Drive-In-Premiere in der Drive In Arena Zweibrücken. Es handelt sich dabei nicht nur um die allererste Autokino-Show in der Karriere der Band, sondern auch um das Konzert mit dem kürzesten Vorlauf.
„Wer ist der Fahrer“ fragen sich die Musiker ja bereits auf ihrem vorletzten Studioalbum „Deutsche Vita“. Eine Frage, die sich die Drive In And Bang Out-Besucher sicherlich auch stellen müssen.
Die können sich natürlich auch auf etliche Kostbroben aus dem aktuellen Werk „Wer lässt die Sau raus“ freuen, bei dem J.B.O. ganz tief in die Hit-Kiste gegriffen haben: Egal ob der Baha Men-Klassiker „Who let the dogs out“, oder das legendäre „Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei“ („Alles hat ein Ende, nur der Durst hat keins“) – die CD, bei der es um die Sau geht, bietet so einige Persiflagen auf das, was uns musikalisch seit den 90ern auf Partys so begleitet. Natürlich textlich entsprechend aufgepeppt. Aber J.B.O, haben auch wieder eigene „Hits“ gebastelt, wie „Hallo Bier“, eine Liebesballade auf J.B.O.’s Lieblingsgetränk, das nach den Streaming-Zahlen bei Weitem der beliebteste Song auf dem Album ist!
Fans älterer Song-Klassiker werden beim J.B.O.-Sommer-Drive In natürlich ganz genauso auf ihre Kosten kommen. Überhaupt freuen sich die Musiker, nach der Monate langen Corona-Zwangs-Livepause endlich wieder auf einer Bühne zu stehen. „Endlich wieder live spielen“, wird es aus dem Bandlager laut. „Wir können es echt kaum erwarten, wieder auf einer Bühne vor euch zu stehen!“
Karten und weitere Informationen unter: http://www.drivein-arena.de/event/2020-06-13-j-b-o-drive-in-and-bang-out-sommer-2020-drivein-arena-am-flugplatz
Wie alles begann:
1989 fruchtet die schicksalhafte Begegnung zwischen Vito C. und Hannes „G. Laber“ Holzmann in der sagenumwobenen Gründung des James Blast Orchesters. Aus dem „Spaßprojekt“ wird dann über Nacht Ernst: einer von J.B.O.s ersten eigenen Songs „Ein guter Tag zum Sterben“ wird beim örtlichen Radiosender plötzlich rauf und runter gespielt. Das erste „richtige“ Studioalbum mit 20 Tracks erscheint 1995 unter dem Titel „Explizite Lyrik“ bei einem Independent Label und sollte fast ohne Marketing so gut verkaufen, dass es in die deutschen Charts einsteigt!
Einen Plattendeal im Gepäck geht der Traum auf der rosaroten Wolke weiter: Das Album „Laut!“ steigt auf Platz 13 in die deutschen Charts ein. 1997 beweisen die 4 Metal-Franken, dass sie nicht nur ihre Instrumente, sondern auch die Massen immer besser beherrschen: Sie bespielen die Republik mit mehr als 100 Konzerten vor nicht weniger als 100.000 begeisterten Zuschauern.
Von den großen Metal-Festivals wie Wacken, Summer Breeze, Rock Harz etc. sind J.B.O. von jeher nicht mehr wegzudenken.
Wie kaum eine andere Gruppe verfügen sie aber auch über die Fähigkeit, Fans aus allen Genre-Schichten für sich begeistern zu können. So wurden ihre Shows auch auf Rockfestivals wie Rock am Ring/Rock im Park, Taubertal Open Air, Open Flair usw. immer zu frenetisch gefeierten Partys.